Lebensmittel A-Z

Hier finden Sie Informationen rund um die Saisonalität und Regionalität, Haltbarkeit, Verwertung und die richtige Lagerung von Wurzelgemüse.
Lagerung
Wurzelgemüse wie Sellerie, Rote Bete oder Pastinaken bevorzugt die Lagerung an dunklen Orten mit niedrigen Temperaturen. Besonders geeignet ist dafür das Gemüsefach des Kühlschranks. Aber auch im dunklen Keller oder eingebettet in feuchtem Sand können Sie die Wurzeln aufbewahren. Um Schimmel zu vermeiden, sollten Sie das Gemüse nicht in einer Folienpackung lagern, da sonst schnell Kondenswasser entstehen kann.
Tipp: Die Ware bleibt länger knackig, wenn Sie die Blätter vor der Lagerung entfernen. Sie können der Wurzel sonst Feuchtigkeit entziehen.
Weitere Infos zu spezifischen Sorten finden Sie bei Möhren oder
Kohlrabi.
Haltbarkeit
Bei geeigneter Lagerung ist Wurzelgemüse bis zu acht Tage haltbar.
Im Tiefkühlfach können Sie das Gemüse bis zu zwölf Monate aufbewahren. Vorher sollten Sie die Wurzeln kurz blanchieren. Hierfür die Ware für drei bis fünf Minuten in kochendes Wasser geben und anschließend mit kaltem Wasser abschrecken.
Wann ist Wurzelgemüse verdorben?
Frisches Wurzelgemüse wie junge Karotten, Pastinaken, Wurzelpetersilie oder Schwarzwurzel erkennen Sie an seiner Festigkeit. Das Laub, falls vorhanden, ist frischgrün.
Fäulnisstellen oder Schimmel machen das Gemüse ungenießbar. In diesem Fall sollten Sie die ganze Wurzel und bei mehrfachem Befall sogar die gesamte Packung entsorgen.
Verwertung von Resten
Wurzelgemüse können Sie auf vielfältige Weise weiterverarbeiten. Versuchen Sie es doch einmal mit einem veganen Gemüse-Stroganoff oder einer
Wintergemüse-Lasagne. Oder probieren Sie es mit einem echten Klassiker und kochen Sie eine
Wurzelgemüsesuppe.
Weitere Rezeptideen und Anregungen finden Sie in unserer Zu gut für die Tonne!-App.
Saison und Regionalität
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Je nach Sorte unterschiedliche Saison: Möhren sind aus deutschem Anbau das ganze Jahr über erhältlich, Rote Bete von September bis März, Kohlrabi oder Sellerie von April bis Dezember
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Neben Deutschland kommt das meiste Wurzelgemüse im Handel aus den Niederlanden, Belgien, Frankreich und der Türkei.